Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Heidelberg

Wenn wir auf das Jahr 2022 zurückblicken, fallen uns viele schöne Momente ein. So etwa die zahlreichen Kurse, bei denen wir wieder vermehrt mit unseren Teilnehmer:innen ins Gespräch kommen durften. Oder die Preisverleihung für die Top-10 der jungen Unternehmen in Baden-Württemberg , zu der wir eingeladen waren, nachdem wir uns unter über 600 Bewerbern mit unseren Ideen und Innovationen durchsetzen konnten. Vor allem aber sind wir sehr dankbar für die zahlreichen neuen Partnerschaften und Kooperationen, die wir im Jahr 2022 eingehen durften.

Ganz besonders möchten wir uns an dieser Stelle bei den Mitarbeitenden und Organisator:innen der Lebenshilfe Heidelberg bedanken. Die Heidelberger Werkstätten unterstützen uns seit einigen Monaten bei der Produktion unserer hauseigenen Simulationstechnologie. Realitätstreue ist bei Simulationsprodukten eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale. Nur wenn die Bedienbarkeit unserer Simulatoren sowohl nah an der Funktionalität des Originalgerätes, als auch intuitiv nachvollziehbar ist, können sie zu Simulationstrainings auf höchstem Niveau beitragen. Von Beginn an hat sich hierfür das Konzept einer möglichst realistischen Bedienoberfläche in Kombination mit einer vorkonfektionierten Tasche mit allen notwendigen Kabeln und Anschlüssen bewährt. Die Kolleg:innen der Heidelberger Werkstätten führen nun Teilschritte der Produktion mit extrem hoher Zuverlässigkeit durch. Solch eine Wertarbeit ist nicht selbstverständlich. 

Die Lebenshilfe Heidelberg gründete die Heidelberger Werkstätten im Jahr 1962, damals noch unter dem Namen “Beschützende Werkstätten”. So wie der Name sich mit der Zeit änderte, änderten sich auch die Arbeitsschwerpunkte der Werkstätten. Der schützende Aspekt gegenüber Menschen mit Behinderungen blieb selbstverständlich erhalten. Er wurde jedoch modernisiert und erweitert, denn nicht nur Schutz, sondern auch Teilhabe ist ein grundlegendes Recht aller Menschen. Inklusion und die Integration in den ersten Arbeitsmarkt rückten verstärkt in den Fokus. Neben den Arbeitsplätzen in den Werkstätten sind also auch berufliche Bildung, Coaching und Vermittlung selbstverständliche Aufgabenfelder der Lebenshilfe.